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Hier einige Eindrücke von unserer antifaschistisch-antirassistischen Kundgebung und Demonstration im Rahmen des Chemnitzer Friedenstages am 5. März mit Banda Communale aus Dresden, einigen unserer Redner:innen (Faten von Speak Out Loud; Attila vom Migrationsbeirat und der SPD, Ahmed von den Grünen, dem Imam von der Ahmadiyya-Gemeinde und von unserer Demo auf dem Innenstadtring. (Weitere Redner:innen auf unserer Kundgebung: Gabi für Aufstehen gegen Rassismus; Tim für die LINKE; Matthias für den DGB). Außerdem noch ein Bild vom Start der anschließenden Radparade von Gemeinsam für Frieden und der Kundgebung auf dem Neumarkt der AG Chemnitzer Friedenstag.

Antifaschistisch-antirassistische Kundgebung und Demonstration im Rahmen des Chemnitzer Friedenstages am 5. März

13:00 Uhr: Auftaktkundgebung „Kein Fußbreit dem Rassismus, Faschismus und Krieg“ (Karl-Marx-Kopf) organisiert von Aufstehen gegen Rassismus
14:00 Uhr: Gemeinsame Demo „Kein Fußbreit dem Rassismus, Faschismus und Krieg“ (Innenstadtring) organisiert von Aufstehen gegen Rassismus

Am 5. März 1945 kehrte der Krieg, der von Nazi-Deutschland ausgegangen war, auch nach Chemnitz zurück. Achtzig Millionen Tote insgesamt waren das grauenvolle Ergebnis des Nationalsozialismus und einer Ideologie, in deren Namen sechs Millionen Jüdinnen und Juden, Hundertausende Sintizze und Romnja, Gewerkschafter:innen, Kommunist:innen und Sozialdemokrat:innen ermordet und Menschen nur deshalb getötet wurden, weil sie nicht in das Weltbild der Nazis passten oder von ihnen als unwertes Leben eingestuft wurden.

Und der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.

Heute laufen sie wieder, die im Kern faschistische AfD, Freie Sachsen und Co., die Brüder und Schwestern im Geiste der alten Nazis. Sie wollen von Krise und Krieg profitieren und mit ihren nationalistischen und militaristischen Positionen, mit ihrer Ausgrenzung von Muslimen und Musliminnen, mit ihren antisemitischen Verschwörungsmythen, mit Hass und rassistischer Hetze eine andere Gesellschaft schaffen. Sie gerieren sich als Friedensfreunde, dabei stehen sie für Militarismus, Nationalismus und Rassismus. Wir dürfen ihnen nicht die Straße überlassen oder die Parlamente, damit sich die Katastrophe des Faschismus und des zweiten Weltkrieges nie wiederholt. Deshalb rufen wir zum Chemnitzer Friedenstag am Jahrestag der Bombardierung von Chemnitz und angesichts aller Kriege auf der Welt auf, gemeinsam auf die Straße zu gehen gegen Rassismus, Faschismus und Krieg.

Unsere Alternative ist Solidarität!

Hier findet ihr das Programm mit allen Aktionen zum Chemnitzer Friedenstag

Hier findet ihr das Programm der Initiative Gemeinsam für den Frieden

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